„Ändere dein Passwort“-Tag
Wer sich an der Uni, im Büro oder in seinem Freundeskreis umsieht, erkennt schnell, dass es scheinbar nur zwei verschiedene Passwort-Typen zu geben scheint.
Passwort-Typ Nr. 1 schützt seine wichtigsten Daten mit absolut „knacksicheren Kombinationen“, in deren Zusammenhang sich Zahlen, Symbole und Buchstaben in wirrer Reihenfolge abwechseln, während Typ Nr. 2 auf das genaue Gegenteil in Form von „1234567“ setzt.
Doch egal, zu welchem Typ ihr gehört (wir müssen nicht darüber reden, dass Typ Nr. 2 sich nicht wundern sollte, wenn seine Konten früher oder später gehackt werden, oder?): am 01. Februar feiern wir den nationalen „Ändere dein Passwort“-Tag! Und unabhängig davon, ob ihr auf eine Wortfolge auf Mandarin setzt oder den Geburtstag eures Hamsters bevorzugt: euer Passwort sollte in regelmäßigen Abständen geändert werden! So könnt ihr euer Netzwerk mitunter nachhaltig vor den Zugriffen Dritter schützen.
ABER: durch einen regen Passwortwechsel solltet ihr euch nicht dazu verleiten lassen, immer leichtere Kombinationen zu wählen! Versucht immer, ein vergleichsweise hohes Schwierigkeitslevel zu halten, um von „He08elo8i%$“ nicht nach einigen Monaten bei einem Vornamen zu landen. Glücklicherweise geben viele Seitenanbieter bestimmte Grundregeln vor, wenn es um das Erstellen eines neuen Passwortes geht und zwingen euch quasi dazu, Buchstaben- und Zahlensalate zu kreieren.
Was solltet ihr mit Hinblick auf euer Passwort beachten?
Mit eurem Passwort sichert ihr viele eurer wichtigsten Daten. Umso verständlicher, dass ihr hierbei auf einige wichtige Punkte achten solltet. Mit unseren 5 Tipps zum nationalen „Ändere dein Passwort“-Tag seid ihr weitestgehend auf der sicheren Seite!
- Nutzt einen Passwortgenerator aus dem Internet oder öffnet ein Word-Dokument und „haut“ wahllos auf die Tasten. Oft entstehen so vergleichsweise knacksichere Kombinationen.
- Notiert euer neues Passwort keineswegs unter der Tastatur! (Sicherlich legt ihr euren Schlüssel auch nicht unter die Fußmatte, oder?)
- Gebt euer Passwort nicht weiter.
- Falls euch eine Seite im Zuge eines Registriervorgangs vor einem zu niedrigen Schutz warnt… glaubt ihr.
- Speichert Passwörter nicht ab, sondern lasst sie beim Öffnen der Seite immer wieder abfragen.
Abschließend bliebt uns nur noch, euch viel Spaß am nationalen „Ändere dein Passwort“-Tag zu wünschen. So witzig es sich auch anhören mag, dass ein solcher Tag überhaupt ins Leben gerufen wurde, muss sicherlich zugegeben werden, dass dieser mindestens ebenso wichtig ist, wie der Ehrentag der Bierdose, der nur wenige Tage zuvor gefeiert wurde.